Albers' raumabschließende Kompositionen im »Thermometerstil« schaffen eine Verbindung zwischen den einzelnen Geschossebenen des Museums, sie leiten den Besucher vom Erdgeschoss in die oberen Sammlungsräume.
Obwohl innen von keiner Stelle aus komplett erfassbar, wirken sie wie ein großes, gegliedertes, aber doch zusammengehöriges, geheimnisvoll leuchtendes abstraktes Bild, das sich erst in der Bewegung völlig erschließt und dessen geordnete, vorbedachte Schönheit man im wechselnden Licht immer neu und anders erfährt.